Erste-Hilfe-Kurs 24. Januar 2016

Heute stand für alle Mitglieder der Erste Hilfe Kurs am Menschen auf dem Programm. Wunden, Unfälle aller Art, Schlaganfall, Herz-Kreislauferkrankungen, Vergiftung und einiges mehr wurden gelehrt.
Auch praktische Anwendung der stabilen Seitenlage und Herz-Lungen-Wiederbelebung konnte jedes Mitglied an der Puppe und an seinem Nachbarn ausprobieren.

Hier ein paar Impressionen:

   

   

   

   

   

Unser Dank gilt dem Team der DRK Bereitschaft Schortens für die freundliche Aufnahme und für den nicht so trocken vermittelten Unterricht.

Bis in zwei Jahren, wir kommen sehr gerne wieder.
 

Ausbildung in der Flächensuche

Die Ausbildung zum Rettungshundeteam dauert in der Regel ca. 2 Jahre.

Während dieser Zeit gilt es umfangreiche theoretische sowie praktische Kenntnisse der Rettungshundearbeit kennenzulernen.

Innerhalb dieser Zeit ist es wichtig, dass Hund und Hundeführer zu einem Team zusammen wachsen, um in späteren Einsätzen die verschiedensten Aufgaben der Rettungshundearbeit souverän und zuverlässig zu lösen.

Die Theorieinhalte für den Hundeführer beinhalten:

  • Erste Hilfe Mensch
  • Erste Hilfe Hund
  • Orientierung im Gelände
  • Kynologie
  • Verhalten im Einsatz
  • Stressbewältigung
  • Funken nach BOS-Richtlinien

Alle Theorieeinheiten werden alle 1-2 Jahre wiederholt und sind in einem „Leistungsheft“ zu dokumentieren.

Die praktische Ausbildung des Hundes wird individuell auf Hund und Hundeführer mittels Ausbildungsplan abgestimmt und von qualifizierten Ausbildern begleitet.

Hierbei ist es besonders wichtig, dass das Heranführen und die weitere Arbeit grundsätzlich auf dem Ausbildungsprinzip der positiven Verstärkung beruht.

Die praktischen Prüfungen werden aufbauend mit zunehmendem Alter des Hundes, sowie dem Ausbildungsstand abgelegt:

  • Wesens- und Eignungstest des Hundes
  • Vorprüfung
  • Hauptprüfung (nach GemPPo der Hilfsorganisationen)

Die Hauptprüfung muss spätestens nach 18 Monaten wiederholt werden, um den Status eines geprüften und einsatzfähigen Rettungshundeteams zu erhalten.

Da die Hauptprüfung auch einen Unterordnungsteil beinhaltet, wird der Besuch einer Hundeschule bis zum Stand der Begleithundeprüfung empfohlen.

Zur Ausbildung und zum Staffelalltag gehören ebenso das Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit und der Besuch und die Mitgestaltung von Sonderausbildungen (z.B. Lehrgängen, Helikoptertraining).

Das Training findet 1-2 Mal in der Woche nach Absprache statt.

Hierbei ist es uns sehr wichtig, das Trainingsgelände möglichst häufig zu wechseln, um die Ausbildung vielseitig zu gestalten.

Wer sich für eine Ausbildung interessiert, ist herzlich zu einem unverbindlichen Probetraining eingeladen.

 

Ausbildung

Sie haben Interesse an der Ausbildung ihres Hundes zum Rettungshund?
Dann können Sie anhand unserer kleinen Checkliste nachlesen, welche Voraussetzungen Sie und ihr Hund mitbringen sollten:

Voraussetzungen des Hundes:

- nicht älter als 4 Jahre
- physisch und psychisch stabil und belastbar
- nicht zu groß und nicht zu klein
- motivierbar
- freundlich gegenüber Menschen und anderen Tieren
- eine gute Bindung zum Hundeführer

Voraussetzungen des Hundeführers:

- Sie sind physisch und psychisch stabil und belastbar
- Sie sind bereit, Zeit für die Ausbildung und spätere Einsätze zu investieren
- Sie haben eine Familie, die Sie bei dieser Arbeit unterstützt und auch mal während einer Geburtstagsfeier entbehren kann
- Sie haben einen Arbeitgeber, der im Einsatzfall auf Sie verzichtet
- Sie möchten positiv und auf Motivation aufgebaut mit ihrem Hund arbeiten
- Sie sind lernwillig
- Sie sind teamfähig
- Sie sind wetterfest!

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen? Dann schreiben Sie und vereinbaren mit uns einen unverbindlichen Termin zum Schnuppertraining!!!

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